Der
Feigenkaktus (Opuntia Streptacantha)
wird in Mexiko auch "Nopal" genannt.
Die Blätter des Feigenkaktus sind bekannt für seine Zucker und Cholesterin
senkende Wirkung. Diese Blätter nennen die Mexikaner Nopales
oder Nopalitos, wenn sie noch zart und jung sind.
Nopal-Kaktus
60 Kapseln
14,98
Euro
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Zutaten:
4 Kapseln enthalten:
Kaktusblüten-Extrakt (1200 mg) und
Kaktusfeigen-Extrakt (300 mg), Gelatine, Füllstoff Lactose,, Vitamin 3 (36 mg alpha-Tocopherol-Einheiten
entspricht 300% des empf. Tagesbedarfs lt.
EU-Richtlinie), Kartoffelstärke, Mono-und Diglyderide aus Speisefettsäuren, Farbstoff E171
Verzehrempfehlung:
2 mal täglich 2 Kapseln
vor oder zu den Mahlzeiten
mit etwas Flüssigkeit nehmen.
Neben
dem hipoglykämischen Effekt (Senkung des Glucosespiegels)
bei Diabetikern konnten mexikanische Ärzte auch bei nicht-diabetischen
Personen mit Übergewicht eine Abnahme des Körpergewichts und eine Senkung
von Cholesterol und Tryglyceriden
im Blutserum feststellen. Die Patienten hatten während 10 Tagen vor jedem Essen Feigenkaktus-Kapseln zu sich genommen.
Manche Ärzte empfehlen daher Nopal-Kapseln auch
zur Gewichtsabnahme. Für große Aufmerksamkeit sorgte vor einigen Jahren als
der in Paris lebende deutsche Modezar Karl Lagerfeld plötzlich erheblich schlanker
geworden war. Unter anderem hatte sein Arzt ihm eine Diät zusammengestellt,
bei der ein Nopal-Extrakt
angewendet wurde.
Der
Feigenkaktus scheint auch ein wirksames Mittel zur Senkung der Magensäure
zu sein. Die Pflanze kann daher zur Behandlung von Störungen des
Säurehaushalts des Magens genutzt werden, wodurch man bestimmte Geschwüre
des Magens und des Zwölffingerdarms vermeiden kann.
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Nopal senkt
Blutzucker und Cholesterin
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In der
Gegend um die Pyramiden von Teotihuacan in Mexiko, wo das Opuntien-Anbaugebiet Milpa Alta liegt, tritt Diabetes mellitus äußerst selten auf.
Erst relativ spät hat man dafür
eine plausible Erklärung dafür
gefunden. Heute geht man davon aus, dass der hohe Verzehr von Nopales, also den Blättern des
Feigenkaktus, innerhalb der indianischen Bevölkerung dafür ursächlich ist.
Marktstand
in Zacatecas (Mexiko) - die Nopalitos
werden als ganzes, geschnitten oder als Salat angeboten
Man stellte fest, dass die
unverdaulichen Fasern im Feigenkaktus zusammen mit viel Flüssigkeit stark
aufquellen und Ihr Volumen erweitern können. Diesen Effekt kann man gut zur
Minderung übergroßen Appetits nutzen.
Die
bisher vorliegenden klinischen Untersuchungen mit Diabetes-Patienten
bestätigen die antidiabetische Wirkung der Opuntien-Blattsprosse.
Was die indianische Bevölkerung der mexikanischen Hochebene also schon
lange nutzt, findet seine Bestätigung durch die moderne Medizin.
Blutuntersuchungen haben gezeigt, dass durch die Nopal-Blätter
die Triglyceride, also die Blutfette, das
Cholesterin und der Zuckergehalt im Blut gesenkt wird.
Besonders
verdient gemacht um die Erforschung
der Wirkungen der Opuntien hat sich eine
Ärzte-Gruppe in Mexiko. Frati-Munari und Kollegen
untersuchten frische, gekochte, geschälte, frisch gepresste und zu Extrakten verarbeitete Nopalitos.
Immer wieder stießen sie auf eine für den Diabetiker interessante Senkung
der Serumkonzentrationen von Cholesterol,
Triglyceriden und Glucose. Messungen nach
zehntägigem Verzehr des Gemüses (3x täglich 100 g) zeigten signifikant
niedrigere Werte für alle drei Parameter. Der Effekt
war besonders deutlich bei Patienten, die an Diabetes oder Fettleibigkeit
litten. Bei gesunden Patienten mit Normalgewicht oder geringem Übergewicht
(bis 8%) waren die Ergebnisse
teilweise nicht signifikant. Der regelmäßige Verzehr der Blattsprosse kann
daher für Patienten mit Hyperlipidämie (zu hohe
Blutfettwerte), Diabetes mellitus oder Fettleibigkeit sehr hilfreich sein.
Was
die Ärzte zunächst nur für die indianische Bevölkerung herausfanden, dass
nämlich eine überall in der mexikanischen Hochebene wachsende Pflanze
Schutz vor sehr vielen Zivilisationskrankheiten bietet, wird mittlerweile
weltweit anerkannt und genutzt. Nicht nur wenn teure Arzneimittel bei einem
mangelhaft ausgebauten Gesundheitssystem kaum bezahlbar sind, sondern auch
dann wenn man natürliche Mittel den synthetischen Präparaten vorzieht, ist
der Nopal die ideale Hilfe. Eine Verbesserung der Symptome erfolgt bei
Diabetes-Patienten auch nach regelmäßiger Einnahme
des Nopal-Saftes. Insulin und Glukose-Werte
normalisierten sich, Cholesterol und Triglycerid-Werte konnten gesenkt werden. Um die
Vitalität zu erhalten.
Der Saft aus frisch gepressten Nopalitos
der Art Opuntia streptacantha
zeigte auch an Kaninchen, denen künstlich die Bauchspeicheldrüse entfernte
wurde, einen Abfall der Glukosewerte, und zwar bereits in den ersten vier
Stunden nach der Einnahme. Die
Wissenschaftler vermuten als wirksames Prinzip eine ähnlich hohe
Konzentration der Glukose-6-phosphat-Isomerase in O. streptacantha
wie sie für O. ficus indica
nachgewiesen werden konnte.
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