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Kurznachrichten aus Medizin und Ernährung

 

peinlich, peinlich

Seit Jahren wettern Apotheker gegen den Arzneimittelversand in Deutschland. Sie versuchen, Versandhandelsunternehmen im Ausland, wo der Arzneimittel-Versand erlaubt ist, mit Klagen vom deutschen Markt fern zu halten. Nun hat es die deutschen Apotheken selbst erwischt. Ein Gericht stoppte den unter dem Portal www.aponet.de von der Apothekerschaft betriebenen Versandhandel mit Arzneimitteln. Ein klarer Verstoß gegen geltendes Recht, so urteilten die Richter. Daran beteiligt waren fast die Hälfte aller deutschen Apotheken.

Mikrowellen sind Antioxidantien-Killer

Brokkoli verliert in der Mikrowelle rund 85 % seiner Antioxidantien. Dies berichten spanische Wissenschaftler im „Journal of the Science of Food and Agriculture“. Wird Brokkoli im Wasserdampf gegart, gehen nur 6 % dieser wertvollen Inhaltsstoffe verloren. Die Wassermenge sollte so klein wie möglich gehalten werden. Je nach Zubereitungsmethode können sehr nährstoffreiche Gemüse daher für die Ernährung wertlos werden und der Nährstoffmangel ist vorprogrammiert.

Probiotische Milchsäurebakterien für Säuglinge vorteilhaft

Mit probiotischen Milchsäurebakterien können Säuglinge vor Allergien geschützt werden, berichten finnische Forscher der Universität von Turku. 2 bis 4 Wochen lang erhielten schwangere oder stillende Mütter täglich 2 Kapseln mit Laktobazillen. Dadurch wird auch der Darm der Säuglinge von den Keimen besiedelt. Als die Kinder dann zwei Jahre alt waren, untersuchte man sie auf atopische Erkrankungen. Dabei stellt sich heraus, dass Kinder die über die Mutter mit probiotischen Bakterien (Acidophilus, Bifidus

) behandelt worden waren, ein um die Hälfte geringeres Erkrankungsrisiko bezüglich diverser Allergien hatten.

Licht stört die Nachtruhe

Wer am Abend über einem Buch einnickt und am nächsten Morgen im Lampenschein aufwacht, hat trotz Schlaf seine innere Uhr verstellt und nicht die erwartete Erholung bekommen. Laut Wissenschaftsjournal Science unterdrückt Lichteinfall während der Nacht die Aktivität des Enzyms N-Acetyltransferase, das zur Produktion des körpereigenen "Schlafhormons" Melatonin erforderlich ist. Melatonin spielt ein entscheidende Rolle beim Tag-Nacht-Rhythmus. Wenn es dunkel wird, setzt die Melatonin-Produktion im Körper ein, gegen Morgen lässt sie nach. Melatonin ist unser Motor für einen geregelten Schlaf

scharf macht schlank und hilft gegen Infektionen

Dem Übergewicht oder einer häufigen Infektanfälligkeit kann man auch durch Essen zu Leibe rücken. Scharfe Gewürze wie Rettich, Pfeffer, Chili, Senf heizen den Stoffwechsel an, da sie viele terpenartige Substanzen enthalten. Das Deutsche Institut für Ernährungsmedizin und Diäthetik in Aachen weist darauf hin. Feuriges kurbelt die Wärmeerzeugung an, man verbrennt mehr Kalorien. Außerdem fühlt man sich nicht so schlapp und die scharfen Wirkstoffe machen Krankheitserregern zu schaffen.

Gelenke stärken mit Grünlipp-Muscheln

Über eine Miesmuschel-Art aus Neuseeland, der Grünlipp-Muschel, berichtete Hobbythek in einer Fernsehsendung des WDR. Einem speziellen Muschel-Nährstoff aus Fettsäuren und Aminozuckern, den GAGs (Glykoaminoglykane), schreibt man eine gelenkstärkende und entzündungshemmende Wirkungen zu. Es gibt Studien, die diesen Zusammenhang belegen. Auch Pferdezüchter sollen Grünlipp-Muschelpulver an ihre Vierbeiner verfüttern, um deren Gelenke zu schützen.
Den Ureinwohner Neuseelands war das Wort "Gelenkentzündung" ein Fremdwort, solange Grünlipp-Muscheln ein fester Bestandteil ihrer Ernährung war. 

Internet-Handel mit Arzneimitteln nun bald auch in Deutschland erlaubt?

Angesichts der fehlenden Milliarden bei den gesetzlichen Krankenkassen plant die Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt, das Versandhandelsverbot für Arzneimittel in Deutschland abzuschaffen. "Es ist keine Frage des Ob, sondern des Wie" äußerte sich bereits der zuständige Staatssekretär. Internet-Handel wird in anderen Ländern der EU bereits praktiziert und führt zu wesentlichen Einsparungen bei den Kassen und den Verbrauchern.

kein Hundefleisch in Korea während der Fussballweltmeisterschaft

Die FIFA hat Korea aufgefordert, auf das Anbieten von Hundefleisch in koreanischen Küche nächsten Sommer während der Weltmeisterschaft zu verzichten. Nach Huhn, Rind und Schwein ist Hund die beliebteste Fleischsorte in Korea. Etwa 6.000 Lokale bieten Hundespezialitäten an. Hat man je davon gehört, dass die Franzosen bei der Weltmeisterschaft in ihrem Land Schnecken und Froschschenkel aus der Küche verbannen sollten?

Melatonin

Präparate mit Melatonin sind in Deutschland als Nahrungsergänzungsmittel nicht mehr vertreibbar.

neues Bier besonders reich an Polyphenolen

Ob Bier gesund ist oder nicht, war schon immer Gegenstand heftiger Diskussionen. Jetzt soll ein neuartiges Bier auf den Markt kommen, dass besonders reich an Polyphenolen ist. Obwohl nach deutschem Reinheitsgebot gebraut, ist es der Brauerei durch die Auswahl einer besonderen Hopfensorte gelungen, insbesondere die polyphenolische Substanz Xanthohumol anzureichern. Xanthohumol ist ein potenter Radikalfänger, der Zellen vor oxidativem Stress schützt und den Ursachen vieler Erkrankungen entgegenwirkt.

langes Stillen macht Babys klüger

Die Dauer der Stillzeit beeinflusst offenbar den Intelligenzquotienten von Kleinkindern. Britische Forscher fanden heraus, dass Säuglinge die 6 Monate und länger an der Brust trinken durften, klüger werden als Babys, die nur kurz gestillt werden. 13 Monate und 5 Jahre nach der Geburt wurde der IQ der Kinder gemessen. Bei den lang gestillten Kindern lag er jeweils deutlich höher, und zwar unabhängig von dem Bildungsgrad der Mutter. Die Ursachen sind noch unklar, dürften aber in den Nährstoffen der Muttermilch zu finden sein. Auch von anderen Lebensmitteln ist bekannt, dass sie auf die geistigen und motorischen Fähigkeiten Einfluss nehmen. Das Coenzym 1 soll insbesondere die Konzentrations- und Merkfähigkeit im Alter verbessern.

Verhütung bald ohne Hormone?

Ein bisher unbekanntes Eiweiß im Schwanz von Spermien könnte einen neuen Ansatzpunkt für die Entwicklung einer hormonfreien Verhütungsmethode bieten. Amerikanische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass ein bestimmtes Protein für die Beweglichkeit und Fruchtbarkeit von Samenzellen unerlässlich ist, berichtet das britische Fachblatt "Nature". Denkbar sei, dass Männer oder Frauen zur Verhütung eine Substanz einnehmen, die das Protein blockiert und somit die Befruchtung der Eizelle verhindert. Tests an Mäusen verliefen positiv. Die Spermien der Mäuse wurden träge und unbeweglich. Zudem schafften sie es nicht, die Schutzhülle der weiblichen Eizelle zu durchbrechen. In den Versuchen wurde keine einzige befruchtet.

Frauen werden von Ärzten häufiger als Jammerliesen abgetan

Wie die "Ärztliche Praxis" berichtet, ist die Versorgung von Frauen, insbesondere durch männliche Ärzte, häufig schlechter. Die Beschwerden männlicher Patienten werden ernster genommen als die von Frauen. Frauen erhalten zwar im Durchschnitt mehr Präparate verordnet, doch die Männer erhalten die neueren und teureren Medikamente. Herzkranke Frauen bekommen eher Auslaufmodelle der Herzschrittmacher. Bei einem lebensbedrohlichen Herzanfall bemühen sich männliche Ärzte um eine Wiederbelebung von Männern länger als um Frauen. Ärztinnen machen keinen Unterschied zwischen den Geschlechtern.

ein Spaziergang in der Sonne kann den Blutdruck senken

Wenn ein naturheilkundlich-orientierter Arzt einem Patienten empfiehlt, "gehen Sie viel an die frische Luft", wird er von seinen Kollegen und der Pharma-Industrie gern belächelt. Luft und Sonne sollen gesund machen? Kann etwas nutzen, was man nicht verschreiben kann? Nun haben Berliner Ärzte am Universitätsklinikum Benjamin Franklin in mehreren Studien bestätigt, dass Bluthochdruck-Patienten, die einer dem Sonnenlicht vergleichbaren UV-A- und UV-B-Strahlung ausgesetzt waren, sogar noch neun Monate später einen deutlich nachweisbaren niedrigeren Blutdruck hatten.

überwiegende Mehrheit der Deutschen für Bestellungen übers Internet

In Deutschland sind 89 % der Internet-Nutzer für den Versand von Gesundheits-Präparaten über das Web. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Hamburger Forschungs- und Beratungsinstituts Media Transfer unter 1000 Internet-Nutzern. Positiv bewertet wurden günstige Preise und die Bequemlichkeit des Einkaufs. Nur so kann der schnellen Versorgung und umfassenden Information der Kunden Rechnung getragen werden. Den Nahrungsergänzungsmitteln kommt eine besondere Aufgabe in der Gesundheitsversorgung der Bevölkerung zu.

Antioxidantien lassen Rheumaschübe schneller abklingen

Bei der rheumatoiden Arthritis können freie Radikale vor allem während der Entzündungsschübe eine wesentliche Rolle bei der fortschreitenden Zerstörung der Gelenkknorpel spielen. Da die Kapazität der körpereigenen Antioxidationssysteme begrenzt ist, findet man bei Rheumatikern in der Umgebung der entzündlichen Gelenke und oft auch systemisch einen verminderten Gehalt an den antioxidativen Vitaminen C, E und ß-Carotin sowie der Enzyme Katalase, Superoxid-Dismutase und Glutathion-Peroxidase. Dieser Mangel kann den Entzündungen Vorschub leisten. Neben einer hochdosierten Zufuhr von antioxidativen Vitaminen sollten Anthocyane nicht fehlen, deren Potential das der Vitamine noch übersteigt

viel Bewegung mindert Brustkrebs

Je mehr sich eine Frau bewegt, desto geringer ist ihr Risiko an Brustkrebs zu erkranken. So lautet das Ergebnis einer im American Journal of Epidemiology veröffentlichten Studie. Die Daten von 1200 Brustkrebs-Patientinnen und gesunde Vergleichspersonen wurden ausgewertet. Frauen, die sich zeit ihres Lebens viel bewegt haben, erkrankten nach den Wechseljahren um etwa ein Drittel seltener an Brustkrebs, als Frauen die sich wenig bewegt haben.

Pytoöstrogene und Prostatakrebs

Eine gezielte Versorgung mit sekundären Pflanzenstoffen wie Phytoöstrogenen (Isoflavonoide) kann mit dazu beitragen, dass die Entwicklung eines Prostatakarzinoms günstig beeinflusst wird. Zu diesem Ergebnis gelangte ein Expertenteam, dessen Daten im American Institut for Cancer Research veröffentlicht wurden. Es wird vermutet, dass Asiaten deren Kost reich an Isoflavonoiden ist, aufgrund dieser Schutzwirkung seltener an Prostatakrebs erkranken.

Carotinoide, vor allem Lycopin aus Tomaten schützt offenbar vor Krebs

Wer sich vor Krebs schützen will, sollte wohl einen der zentralen Bestandteile der italienischen Küche häufiger auf die Speisekarte setzen: die Tomate. Denn das Ergebnis einer Übersicht über die vorhandenen Studien zu Tomatenkonsum und Krebsrisiko lässt tatsächlich einen schützenden Effekt durch das Gemüse vermuten. Dabei soll die Schutzwirkung auf das antioxidativ wirkende Carotinoid Lycopin zurückzuführen sein - jene Substanz, die die rote Farbe der Tomaten bedingt. In ihrer Analyse wurden 72 Studien berücksichtigt. Den stärksten Hinweis auf eine schützende Wirkung von Tomaten fand der Wissenschaftler beim Prostata-, Lungen- und Magenkrebs. Wahrscheinlich sei auch ein Nutzen bei Pankreas-, Dickdarm-, Rektum-, Speiseröhren-, Mund-, Brust- und Muttermundtumoren vorhanden.

Es geht auch ohne Cholesterin-Senker

Cholesterin-Senker, insbesondere die in letzter Zeit in Verruf geratenen Statine, haben schwere Nebenwirkungen: dosisabhängig kann es zur Auflösung der quergestreiften Muskulatur mit drohendem Nierenversagen kommen. Angesichts der bisher bekannt gewordenen Todesfälle müssen sich Ärzte fragen lassen, ob die Möglichkeiten einer cholesterinsenkenden Ernährungsumstellung ausreichend ausgeschöpft wurden. Tatsächlich gibt es Länder, in denen Cholesterin-Senker so gut wie nie verordnet werden, weil die Ernährung von Natur aus cholesterinarm oder gemüsebetont  ist und dadurch überschüssiges Cholesterin aus dem Körper entfernt wird.

Die Wechseljahre werden von Genen bestimmt

Ob Frauen schon mit 40 oder erst mit 60 Jahren in die Wechseljahre kommen, ist zu ca. 80 % genetisch bedingt. Zu diesem Ergebnis kommen niederländische Forscher aus Utrecht. Sie untersuchten 300 Geschwister, darunter 59 eineiige und zweieiige Zwillingspaare. Frauen, die familiär bedingt früh in die Wechseljahre kommen, sollten dies bei der Familienplanung berücksichtigen, da schon 5 bis 10 Jahre vor den Wechseljahren mit verminderter Fruchtbarkeit und einem erhöhten Missbildungsrisiko beim Kind zu rechnen ist.

Versandhandel mit Arzneimitteln könnte 500 Mio. DM einsparen

Die Deutsche Apotheker Zeitung berichtet über eine Studie des Internationalen Instituts für empirische Sozialökonomie, nach der kurz- und mittelfristig Einsparungen bei den Krankenkassen von jährlich 400 - 500 Mill. DM zu realisieren wären, wenn Arzneimittel weniger über Apotheken, sondern stärker über den Versandhandel abgegeben würden. Auf lange Sicht ist die Einsparung, die letztlich dem Verbraucher zu Gute kommt, sogar noch höher. Zudem - so die Studie - wäre dies eine verbraucherfreundliche Alternative für alle Patienten und Daueranwender.

Vitamin E senkt über eine Hormonbeeinflussung das Prostata-Krebs-Risiko

In einer finnischen Studie wurde jetzt festgestellt, dass der langjährige Verzehr von reichlich Vitamin E gut für die Prostata ist. Das Risiko, an Prostatakrebs zu erkranken, sank um 32%, die Todesrate sogar um 41%. Die Forscher vermuten einen Zusammenhang zwischen der Vitamin E-Aufnahme und den Sexualhormonen, die auf die Entstehung von Prostata-Krebs Einfluss nehmen. Jeweils 100 Männer erhielten regelmäßig ein Vitamin E-Präparat bzw. ein Placebo. Nur die Gruppe, die regelmäßig mit ausreichend Vitamin E versorgt war, zeigte eine vorteilhafte Hormonlage und damit ein vermindertes Risiko an Prostata-Karzinom zu erkranken.

Heilwirkung der Kieselerde aus jungen Bambussprossen

Bambus ist eine Pflanze, die reichlich pflanzlich gebundenes Silicium (Kieselerde) enthält. Silicium ist ein Spurenelement, das in der Natur zwar häufig vorkommt, aber durch die denaturierte Nahrung immer mehr in der modernen Ernährung  fehlt. Kieselerde ist ein wichtiger Baustoff der Haut, Haare, Nägel und Knochen. Es empfiehlt sich daher, von Zeit zu Zeit eine Kur mit Bambus-Sprossen als Zusatznahrung zu machen. Bambus enthält viel Kieselerde und gibt den langen Bambusstangen ihre Flexibilität und Festigkeit. Kieselerde gleicht im Körper den Spurenelement– und Mineralienhaushalt aus und kann Depressionen mildern, die vielfach damit zusammenhängen.